Gerhild Kreutziger - "inklusiv und solidarisch"
 

Kompetenzen

Kompetenzen entwickeln sich bei dem, was man tut.

Betrachte ich, was ich bisher getan habe und immer noch tue, dann wird klar, dass der Platz hier nicht ausreichen wird oder Sie sich langweilen werden, weil die Liste kein Ende zu nehmend scheint.
Schon als Schülerin vor jetzt 40 Jahren hatte ich einen gut gefülleten Terminkalender zwischen Schule und häuslichen Pflichten. Bratschen-, Klavier, Theorieunterricht in der Musikschule, Kammerorchester, Synchronschwimmen, Kirchenchor und Junge Gemeinde, Hausaufgabenhilfe für Mitschüler, Schulchor und Zeichenzirkel wollten unter einen Hut gebracht werden. Tägliches Üben auf der Bratsche und dem Klavier inbegriffen. Dazwischen Mitwirkung an verschiedenen Projekten, z.B. der Aufführung "Schlüssel zur Burg" von Dr. Opitz und Adolf Mesewinkel an der Ensembleschule, Aufführungen mit dem Jugendkabarett des Theaterjugendklubs und die Sommer- und Winterkonzerte unter  Dr. Eitelfriedrich Thom im Kloster Michaelstein.

Da wird schnell deutlich, dass man sich gut organisieren können muss, um den Überblick zu behalten und den eigenen Ansprüchen gerecht zu werden. Dazu gehört die Erfahrung, dass Projekte terminlich auf den Punkt gebracht werden wollen. Vielleicht stammt daher meine Fähigkeit, Vorhaben langfristig und strategisch vorzubereiten, in stürmischen Zeiten die Ruhe zu bewahren und optimistisch auf den guten Ausgang der Unternehmung zu hoffen. Training in der Coverdale-Team-Management-Methode hat mich befähigt, Ziele durch professionelles Herangehen zu erreichen.

Vielleicht ist das einer der Gründe, weshalb meine Arbeit immer etwas mit Zielen zu tun hatte und hat:

  • in meiner ersten Arbeitsstelle an der Musikschule in Brandenburg/Havel Musikschüler auf Vorspiele und Konzerte vorzubereiten
  • Konzerte mit den dazu notwendigen Proben damals an der Musikschule, später von 1987 bis 1990 für das Rundfunkmusikschulorchester der DDR, heute für das Görlitzer Liebhabersinfonieorchester "sinfonietta meridiana"   zu organisieren
  • Seminare, Workshops und Veranstaltungen so vorzubereiten, dass am Ende tatsächlich Ergebnisse vorliegen
  • Arbeit mit benachteiligten jungen Menschen, die am Ende einer Maßnahme tatsächlich eine Ausbildung beginnen (und oh Wunder auch durchziehen).

Inzwischen gehören Zielerreichung und Motivation zu den täglichen Herausforderungen meiner Arbeit. Dazu habe ich mir auch das theoretische Rüstzeug im Studium angeeignet. Ich bin sehr gut ausgebildet für das Thema "Motivation", insbesondere für langzeitarbeitslose Menschen, die in den Arbeitsmarkt wollen oder sollen.

Hier liegen meine wahren Kompetenzen und ich weiß, dass in den Ämtern und Einrichtungen, die diesbezüglich mit Menschen zu tun  haben, abenteuerliche Vorstellungen vorherrschen, wie jemand motiviert bzw. aktiviert werden kann und soll.

Ganz deutlich sei hier gesagt:
Ziele muss jeder selbst erreichen, deswegen müssen es "seine" Ziele sein.
Solange Menschen versuchen, anderen Menschen ihre Ziele "aufzudrücken", werden sie Widerstand erleben und Mißerfolg ernten.

Wenn Sie wissen wollen, warum das so ist und wie man daran etwas wirklich ändern kann, dann fragen Sie mich.

Ich möchte in den Landtag, um genau diese Kompetenz für langzeitarbeitslose Menschen einzubringen. Sie werden gebraucht, aber dazu müssen wir ihnen echte Chancen geben!

Das, was momentan passiert, mag von den Verantwortlichen zwar gut gemeint sein, ist aber alles andere als professionell! Es taugt nicht, weil es am Wesen des Menschen und allen wissenschaftlichen Erkenntnissen dazu vorbei geht.
Deshalb:
Geben Sie mir Ihre Stimme am 31. August! 
Das ermöglicht mir, mich mit meinen besonderen Kompetenzen und Begabungen  in die Arbeitsmarktpolitik einzumischen.