Gerhild Kreutziger - "inklusiv und solidarisch"
 

Leidenschaften

Manch einer sagt dazu auch Passion. Und das ist auch richtig so. Meine Leidenschaften gelten

  • Hüten
  • Brillen
  • Geschichten von der Zukunft.

und wenn ich ehrlich bin, habe ich da schon so manches Mal auch gelitten. Teilweise liegt das in der Familie. Teilweise auch an mir. Dazu unten mehr. Bleiben Sie schön leidenschaftlich und leiden Sie nicht zuviel, bis Sie wissen, was mich fasziniert.

Hüte

Es gibt Menschen, die haben ein Hutgesicht. Und es gibt Menschen, die tragen Hüte. Ich gehöre zu letzteren.

Schon meine Großmutter väterlicherseits hatte einen Hutspleen, der manche Ehekrise herauf beschwor. In Familienaufzeichnungen ist die Rede davon, dass meine Großmutter vom dringend erwarteten Geld, welches mein Opa aus der Schweiz geschickt hatte (damals war er dort in Arbeit während der Weltwirtschaftskrise), nicht etwa etwas wirklich notwendiges für die Familie einkaufte, sondern einen Hut. Es liegt also in den Genen, sag ich mir und schau, wo immer ich bin nach Hüten. Inzwischen habe ich über 40 davon, die ich gelegentlich auch trage.


Mit Peter Glaeser.

Brillen

Meine Brillen stammen vom "kleinen" Wünsche.

Gemeint ist der Görlitzer Optikermeister Thomas Wünsche, der mir freundlicherweise hilft, meine manchmal etwas verrückten Ideen für meine Brillen umzusetzen. Seine Zusammenarbeit mit dem Goldschmiedemeister Thomas Janotta aus Beilstein macht es möglich.

Das ist es, was wir in Sachsen brauchen: innovative, dienstleistungsorientierte Unternehmer, die für mehr Lebensfreude im Alltag sorgen. Dafür will ich mich einsetzen!

 

Geschichten von der Zukunft

Ich war 12, als ich ein kleines Büchlein in die Hand bekam, in welchem beschrieben wurde, wie ein blinder Passagier 1990 mit zum Mars flog und was er unterwegs erlebte. Das war 1971. 

Sechs Jahre später hatte mein Vater Glück und im Buchhandel ein Exemplar von Gert Prokops "Wer stielt schon Unterschenkel" erstanden. Ich war inzwischen 18 Jahre alt und zeigte mich  fasziniert von den utopischen Kriminal-Geschichten. Inzwischen füllte Science Fiction einen ganzen Meter im Bücherregal.

Heute leben wir in der Zeit, die damals beschrieben wurde und ich lächle einerseits über die Vorstellungen über die Entwicklung der Raumfahrt. Andererseits sind wir nicht so weit weg von den Geschichten, die Prokop beschrieb.

Inzwischen habe ich einen neuen literarischen Favoriten: 
Andreas Eschbach schreibt hochspannende Romane, in denen aktuelle Themen aufgegriffen und künstlerisch überzogen werden. Aber es ist schon lesenswert, wie er immer wieder technische Entwicklungen und den ethischen Umgang damit aufgreift und beschriebt, wie sich das ganz konkret auf den Lebensalltag seiner Romanfiguren auswirkt. 

Absolut lesenswert. Da erfahren Sie mehr über ihn: http://www.andreaseschbach.de/

Viel Spaß beim Lesen!